Forschungsschwerpunkt: (IN)VISIBILA – Ästhetiken und Politiken von (Un)sichtbarkeit – Imagination, Repräsentation, Bedeutungsproduktion

Der Forschungsschwerpunkt "(IN)VISIBILA – Ästhetiken und Politiken von (Un)sichtbarkeit – Imagination, Repräsentation, Bedeutungsproduktion" umfasst eine Reihe von Projekten, die sich mit unterschiedlichen Aspekten  des (Un)sichbaren in verschiedenen Bereichen der Kunst-, Kultur-, Medien- und Wissenschaftsgeschichte beschäftigen. Während der Schwerpunkt der Untersuchungen mehrheitlich im Zeitraum von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart angesiedelt ist, können die für einzelne Projekte relevanten Quellenstudien auch weiter zurückliegende Epochen einschließen.

Einen Schwerpunkt bilden dabei Forschungen zur Rolle okkulter und esoterischer Traditionen in der Kulturgeschichte seit Beginn der Moderne.

Einen weiteren Strang stellen Forschungen, die Ästhetiken und Politiken von (Un)sichtbarkeit in einem weiteren Spektrum  anhand unterschiedlicher wahrnehmungs- und (bild-)produktionstheoretischer und praktischer Aspekte untersuchen (Imagination und Invention; Camouflage und Mimikry; Shielding; Unsichtbare Archive; Typisierungen des Entzugs; (Un)Tote Medien und Digitaler Verfall u.a.).